Myriam Revault d'Allonnes. Aus dem Franz. von Holger Fock ... Ill. von Jochen Gerner
Frankfurt Campus-Verl.
2008
56 Seiten zahlreiche Illustrationen 205 x 133 mm
Die Titelfrage nach dem Warum von Krieg beantwortet die Französin, Professorin für Philosophie in Paris, mit der provokanten Gegenfrage, ob eine Welt ohne Krieg überhaupt möglich sei. Fußend auf einem Satz von Rousseau führt sie aus, dass es keinen Krieg zwischen Menschen, sondern nur zwischen Staaten gebe und dass das menschliche Leben in Gesellschaft unausweichlich zu Wettstreit und Konflikten führe. Krieg werde daraus erst, wenn es sich um den Kampf "organisierter Gesellschaften mit organisierten Armeen" handelt. Sind alle Kriege gleich schlecht? Sind alle Kriege ungerecht? Kernfragen, auf die es keine letztgültige Antwort gibt. Erneut ein Buch aus dem Campusverlag, das schwierige Zusammenhänge einleuchtend zugängig macht, zum Nachdenken auch über die eigene Position anregt. Dem dient das auffällige Layout mit verschiedenfarbigem Druck, Kommentaren und Hinweisen in gelb unterlegten Kästchen auf den Randleisten, Zitaten auf rot unterlegten und damit hervorgehobenen Extraseiten. Von markanten Schwarz-Weiß-Grafiken begleitet eine breit empfehlenswerte Edition. . - Sind Kriege unvermeidlich? Ist es möglich, die Konflikte zwischen menschlichen Gesellschaften ohne Waffen zu lösen? Gibt es einen "gerechten" Krieg? Fragen wie diese behandelt das zum Nachdenken anregende Buch der französischen Philosophin. Ab 10.
Pourquoi les hommes font-ils la guerre?
Jugendsachbuch
Krieg
CB48
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M975
2008
Myriam Revault d'Allonnes. Aus dem Franz. von Holger Fock ... Ill. von Jochen Gerner