Führung durch Nichtführung am Beispiel der Schweiz :
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Zur Herrschaftsausübung in der Eidgenossenschaft
First Statement of Responsibility
Maximilian Koch.
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Place of Publication, Distribution, etc.
Wiesbaden
Name of Publisher, Distributor, etc.
Springer VS
Date of Publication, Distribution, etc.
2013
PHYSICAL DESCRIPTION
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(337 pages) : illustrations
CONTENTS NOTE
Text of Note
Dank; Inhaltverzeichnis; Abbildungsverzeichnis; Tabellenverzeichnis; 1 Einleitung; 2 Schweizwerdung: Eine historische Auslegeordnung unter dem Fokus politischer Führung; 2.1 Die Alte Eidgenossenschaft; 2.1.1 Die Tagsatzung als ständeübergreifendes Gremium der Staatenbündel; 2.1.2 Politische Organisation durch die Landsgemeinde; 2.1.3 Politische Führung durch das Patriziat; 2.1.4 Politische Führung durch Zünfte; 2.1.5 Die Rolle der Klöster als politische Eliten in der Alten Eidgenossenschaft; 2.1.6 Fazit: Politische Eliten in der Alten Eidgenossenschaft. 2.2 Das Ancien Regime im 18. Jahrhundert2.3 Napoleon in der Schweiz: Die Helvetische Republik von 1798-1803; 2.4 Vorbereitungszeit eidgenössischer Moderne:Restauration und Regeneration; 2.4.1 Ignaz Paul Vital Troxler --; hartnäckiger Visionär; 2.5 1848 --; Die moderne Schweiz wird organisiert; 2.5.1 Der Sonderbundskrieg; 2.5.2 Die Bundesrevisionslrommission; 2.5.3 Die Ratifizierung der ersten Bundesverfassung; 2.5.4 Würdigung der ersten Bundesverfassung; 2.6 Die USA als Pate für die moderne Schweiz; 3 Das politische System Schweiz; 3.1 Politische Systeme; 3.1.1 Parlamentarische Demokratie. 3.1.2 Präsidentielle Demokratie3.1.3 Politische Repräsentation; 3.2 Der Sonderfall Schweiz; 3.2.1 Die Bundesverfassungs-Revisionen nach 1848-Fokus auf die Staatsleitung; 3.3 Regierungsreformbemühungen der letzten 25 Jahre; 4 Mitregieren im Halbschatten der Verfassung; 4.1 Netzwerke und Verbände; 4.1.1 Wirtschafis-Lobbying in der Politik; 4.2 Parteien in der Schweiz; 4.2.1 Partei-Populismus in der Schweiz; 4.3 Medien in der direkten Demokratie; 4.3.1 Instrumentalisierung und Einfluss der Medien; 4.3.2 Personalisierung und Inszenierung; 4.3.3 Die Medien als eidgenössisch-strukturelle Opposition. 4.4 Einfluss der Bundesverwaltung auf die Politik5 Politische Führung in der Schweiz; 5.1 Zur Begriftlichkeit der Eliten; 5.1.1 Politische Eliten in der Schweiz; 5.2 Die Rolle der Kantone in der eidgenössischen Politik; 5.2.1 Föderalismusdebatten auch in anderen Ländern; 5.3 Die konstitutionellen Institutionen als Führungsgremien; 6 Mögliche Lösungsansätze für eine zeitgemäße eidgenössische Führung; 6.1 Stärkung der parlamentarischen Führung; 6.1.1 Milizparlament versus Beruftparlament; 6.2 Stärkung der exekutiven Führung; 6.2.1 Die SVP-Initiative zur Volkswahl des Bundesrates. 6.3 Eidgenossenschaft 3.06.3.1 Volksrechte; 6.3.2 Parlament; 6.3.3 Bundesrat; 6.3.4 Bundesverfassungsgericht; 7 Bilanz: Politische Führung durch Nicht-Führung in der Schweiz?; 8 Literaturverzeichnis.
SUMMARY OR ABSTRACT
Text of Note
Die Schweiz gilt als demokratisches Lehrmodell der politischen Egalität und ausgeprägten Mitspracherechte des Stimmvolkes. Ursprünglich während Jahrzehnten durch eine kollegiale Einparteienregierung geführt, wurde diese erst im Laufe der Zeit zu einer relativ stabilen konkordanten Mehrparteienregierung geformt. Maximilian Koch untersucht, wer eigentlich die Schweiz führt. Die Frage nach den politischen Eliten und Institutionen spielt dabei eine entscheidende Rolle, denn der Begriff der Politischen Führung ist gleichsam die Gegenthese zur eidgenössisch-egalitären Machtverteilung. Dabei zeigt si.